#6 Schatten


21.12.2022 – Zeilen einer Freundin:

Guten Morgen, du wunderschöne Welt. Im Moment sein, präsent sein, in diese Morgenschönheit hineingleiten. Wirklich fühlen, Dankbarkeit empfinden, schauen und sein. Ich liebe hier meinen Arbeitsplatz und mir wird gerade bewusst: Sehe ich, spüre ich mein Tun? Schaue ich mir zu?

Großes Thema: Was gebe ich in den Raum? Darauf kommt es an! Und in jedem Raum, und wenn er noch so verschmutzt ist, gibt es so viel freien Raum, das wir den Raum gestalten können, theoretisch können wir ihn heilig machen. Ja, wenn ich es von dieser Seite sehe, bin ich in der Eigenermächtigung, kann ich meine Projektionen zurücknehmen, sie annehmen, schauen und nicht im Raum suchen, auf wen ich sie laden kann.

Auch: Wer´s nimmt, zieht mir Energie. Solange wir unseren Schatten nicht wahrnehmen, annehmen, ihn fühlen, wie ätzend, manipulativ und haben wollend er ist, solange wird die Welt uns Spiegel sein. Es ist so schwer anzunehmen, so schwer zu verstehen, weil er sich so gut versteckt. Unser ganzes Leben, also von Anbeginn ist es ein Großteil unserer Prägung, den Schatten nicht wahrzunehmen. So müssen wir bewusst zu Jägern unseres eigenen Schattens werden.


Diese Zeilen hat mir gestern eine Freundin geschickt. Mit ihrem Einverständnis möchte ich sie hier teilen.

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